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   BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U   

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https://dejure.org/1959,572
BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U (https://dejure.org/1959,572)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1959 - V 293/55 U (https://dejure.org/1959,572)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1959 - V 293/55 U (https://dejure.org/1959,572)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 594
  • DB 1959, 533
  • BStBl III 1959, 226
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S

    Bildung einer Unternehmereinheit - Möglichkeit einer Unternehmereinheit zwischen

    Auszug aus BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der sich der erkennende Senat in dem Grundsatzurteil V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) auch für juristische Personen angeschlossen hat, kann Unternehmereinheit zwischen zwei oder mehreren Gesellschaften bestehen, wenn die gleichen Personen im gleichen Verhältnis an diesen Gesellschaften beteiligt sind und eine einheitliche Willensbildung bei allen Gesellschaften gewährleistet ist.
  • BFH, 26.10.1951 - II 136/50 U

    Annahme der Vereinigung aller Anteile einer Gesellschaft in einer Hand

    Auszug aus BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U
    Während der Reichsfinanzhof bei der Grunderwerbsteuerpflicht nach § 1 Abs. 3 Ziff. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes einen Zwerganteilbesitz als wirtschaftlich bedeutungslos erklärt, wenn er im ganzen 1 v. H. des Gesellschaftskapitals nicht überschreitet (Urteil des Reichsfinanzhofs II 47/43 vom 26. August 1943, RStBl 1943 S. 814), will der Bundesfinanzhof in dem Urteil II 136/50 U vom 26. Oktober 1951 (BStBl 1951 III S. 239, Slg. Bd. 55 S. 594) an dieser Grenze von 1 v. H. nicht starr festhalten und erachtete in dem entschiedenen Falle auch einen Anteil von über 1 v. H. als Zwerganteil.
  • RFH, 19.12.1941 - V 68/41
    Auszug aus BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U
    Dieser schon vom Reichsfinanzhof in dem Urteil V 68/41 vom 19. Dezember 1941 (RStBl 1942 S. 383) vertretenen Auffassung schließt sich der Senat im vollen Umfange an.
  • BFH, 21.01.1965 - V 236/61 U

    Steuerbegünstigung von Umsätzen einer Kommanditgesellschaft (KG) und einer

    Aber selbst kleinste Abweichungen in den Beteiligungsverhältnissen schließen, wie der Senat wiederholt klargestellt hat, die Unternehmereinheit aus (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594; V 193/59 vom 26. Oktober 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962 S. 211).

    Der Ansicht, die Forderung gleicher Beteiligungsverhältnisse bezwecke lediglich, die einheitliche Willensbildung sicherzustellen, letztere sei das allein entscheidende Merkmal der Unternehmereinheit, ist der Senat bereits in seinem Urteil V 293/55 U vom 12. März 1959 (BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594) entgegengetreten.

  • BFH, 15.12.1960 - V 261/58 U
    Die volle Identität der beteiligten Personen und die volle Gleichheit ihrer Beteiligungsverhältnisse an allen Gesellschaften sind neben der Sicherung einer einheitlichen Willensbildung unabdingbare Voraussetzungen für die Anerkennung einer Unternehmereinheit, die einer besonderen wirtschaftlichen Betrachtungsweise nicht mehr zugänglich sind und an die ein strenger Maßstab anzulegen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594).
  • BFH, 05.05.1959 - I 19/59 U
    Gleichartige Erwägungen liegen auch dem Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959 (BStBl 1959 III S. 226) für die Umsatzsteuer zugrunde.
  • BFH, 07.03.1961 - I 251/60 S

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit auf Grund von Unternehmeridentität zwischen

    auf das Urteil des Senats I 19/59 U beziehen, das bei der Prüfung der Unternehmenseinheit von zwei Personengesellschaften hinsichtlich der völligen Übereinstimmung der Gesellschafter auf das zur Umsatzsteuer ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959 (BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594) hinweist.
  • BFH, 09.03.1972 - V R 142/68

    Eigenverbrauch bei unentgeltlicher Errichtung eines Gebäudes für eine

    Diese Annahme ist, wie der Senat in dem Urteil V 293/55 U vom 12. März 1959 (BFH 68, 594, BStBl III 1959, 226) ausführlich dargelegt hat, nur bei voller Identität der Personengruppe, gleichem Beteiligungsverhältnis bei allen in Betracht kommenden Gesellschaften und einheitlicher Willensbildung gerechtfertigt.
  • BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U

    Unternehmereinheit zwischen dem Inhaber einer Einzelfirma und einer zu

    Die mit Hilfe der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gewonnenen Grundsätze für die Unternehmereinheit lassen sich nicht ihrerseits unter Berufung auf die wirtschaftliche Betrachtungsweise beliebig ausweiten (Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594).
  • BFH, 13.04.1961 - V 81/59 U

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit zwischen einer Kommanditgesellschaft und

    Die Voraussetzungen für die Unternehmereinheit stehen vielmehr gleichrangig nebeneinander (Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594).
  • BFH, 09.04.1970 - V R 111/66

    Unternehmereinheit - Abweichende Beteiligungsverhältnisse - Abrundungsvorschrift

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats schließt eine noch so geringe Verschiedenheit in den Beteiligungsverhältnissen Unternehmereinheit aus (Urteile V 293/55 U vom 12. März 1959, BFH 68, 594, BStBl III 1959, 226; V 193/59 vom 26. Oktober 1961, HFR 1962, 211, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 124; V 81/63 vom 21. Dezember 1965, HFR 1966, 139, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 217).
  • BFH, 25.04.1963 - V 255/60 U

    Vorliegen einer Unternehmereinheit

    Nur wenn alle diese Voraussetzungen, die gleichrangig nebeneinander stehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594; V 81/59 U vom 13. April 1961, BStBl 1961 III S. 343, Slg Bd. 73 S. 209), in vollem Umfange erfüllt sind, kann von einer Unternehmer einheit im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 2 UStG gesprochen werden.
  • BFH, 15.12.1966 - V 105/64

    Nichtsteuerbare Innenumsätze bei Vorliegen einer Unternehmereinheit

    Der Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung den Standpunkt, daß bei der Prüfung der Voraussetzungen der Unternehmereinheit ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - V 293/55 U vom 12. März 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 594 - BFH 68, 594 -, BStBl III 1959, 226; V 193/59 vom 26. Oktober 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962, 211).
  • BFH, 09.10.1964 - VI 317/62 U

    Einkommensteuerrechtliche Einordnung eines Poolvertrages

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